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Sportboxer dominiert bei den "1000 km Hockenheim".
Thu Apr 12 12:00:00 CEST 2007 Pressemeldung
Am Ostersamstag machte der Sportboxer R 1200 S seinem Namen alle Ehre: Bei der 32. Auflage des traditionsreichen 1000 Kilometer-Rennen auf dem Hockenheim-Ring stand nach 28 Jahren erstmals wieder ein Fahrerteam auf einer BMW ganz oben auf dem Treppchen.
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Am Ostersamstag machte der Sportboxer R 1200 S seinem Namen alle Ehre: Bei der
32. Auflage des traditionsreichen 1000 Kilometer-Rennen auf dem Hockenheim-Ring
stand nach 28 Jahren erstmals wieder ein Fahrerteam auf einer BMW ganz oben auf
dem Treppchen. Unter dem Fahrerduo Jürgen Fuchs und Markus Barth gewann eine
serienmässige BMW R 1200 S in der Klasse 4 (Zwei- und Dreizylinder) den
legendären Wettbewerb mit klarem Vorsprung vor den als Favoriten geltenden
Ducatis 1098. Eingesetzt wurde die BMW Maschine vom Team Motobike.
Bereits während der Dauerprüfung am Morgen zeigte der Sportboxer, dass er gegen
die roten Renner aus Bologna ernstzunehmende Siegchancen hatte. Die beiden
Piloten Jürgen Fuchs und Markus Barth überholten ihre Gegner vor den Kurven
gleich pulkweise.
Für die entscheidende Sprintprüfung waren die Voraussetzungen aufgrund der
Auslosung zunächst einmal wenig ermutigend; das Team ging vom letzten
Startplatz in das Rennen über 14 Runden. In einer atemberaubenden Aufholjagd
durch das gesamte Feld zeigten die beiden Rennprofis dann, was mit dem
Sportboxer möglich ist. Der Startfahrer Markus Barth trieb bereits in der
ersten Runde die weiss-blaue BMW als Fünfter durch das Motodrom. Die von dem
traumhaften Frühlingswetter angelockten, mehr als 3000 Fans begleiteten die
teilweise spektakulären Ausbrems- und Überholmanöver vor der Sachskurve mit
lautem Applaus. Bis zum Fahrerwechsel legte Barth beeindruckende Rundenzeiten
vor und distanzierte seine Verfolger. Jürgen Fuchs stand dem in nichts nach und
spulte routiniert eine schnelle Runde nach der anderen ab, bevor er dann mit
deutlichem Vorsprung vor dem Rest des Feldes den Zielstrich passierte. Er
kommentierte später sein Rennen mit der Bemerkung: "Markus hat mir ja praktisch
nichts übrig gelassen. Ich musste eigentlich nur noch nach Hause fahren."
Freude und Überraschung waren auch dem Teamchef Albin Kirchengast ins Gesicht
geschrieben als er nach dem Rennen sagte: "Eigentlich wollten wir hier einfach
nur mitfahren und zusammen mit BMW Motorrad zeigen, dass die BMW R 1200 S den
Beinamen Sportboxer zu recht trägt, und nun stehen wir in unserer Klasse auf
dem Siegertreppchen ganz oben!"