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BMW Dieselpartikelfilter für alle Modellreihen.
Fri Jul 08 12:00:00 CEST 2005 Pressemeldung
BMW ist auf dem Weg, so schnell wie möglich alle Dieselmodelle mit serienmässigem Partikelfilter auszustatten, schon sehr weit fortgeschritten.
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Christian Masanz
BMW Group
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Autor.
Christian Masanz
BMW Group
BMW ist auf dem Weg, so schnell wie möglich alle Dieselmodelle mit
serienmässigem Partikelfilter auszustatten, schon sehr weit fortgeschritten.
Wie Dr. Helmut Panke, Vorsitzender des Vorstandes der BMW Group gestern vor
Journalisten verkündete, wird BMW zum Herbst 2005 als einer der ersten
Hersteller Partikelfilter für sämtliche Modellreihen verfügbar haben.
Bereits im März 2004, lange vor Beginn der aktuellen Diskussion um die EU
Feinstaubverordnung, führte BMW als erster Hersteller einen neuartigen
Partikelfilter serienmässig in allen Dieselmodellen der BMW 5er Reihe ein.
Erstmals war damit ein kundenfreundliches System in Grossserie verfügbar, das
keinen Service über Lebensdauer erfordert, ohne Additive arbeitet, den
Verbrauch nicht erhöht und auch nicht nach besonderen Motorölqualitäten
verlangt.
Sukzessive und konsequent weitete BMW den Einsatz dieser nachhaltigen
Filter-Technologie aus, sodass heute bereits alle BMW 1er, neuen 3er, 5er und
7er damit verfügbar sind. Zum Herbst 2005 folgen noch der BMW X3 und X5.
Erfreuliches auch bei den Nachrüstlösungen: Beginnend ab Herbst 2005 plant BMW
für viele noch ohne Filter ausgelieferte aktuelle und frühere Baureihen
Nachrüstsätze anzubieten, darunter die meisten Modelle der letzten 3er Reihe.
Da die Abgasemissionen von PKW in den Städten lediglich für etwa zehn Prozent
der Feinstaubemissionen verantwortlich sind, kann eine signifikante Reduzierung
der Partikel mit dem Dieselpartikelfilter allein jedoch nicht erreicht werden.
BMW geht deshalb davon aus, dass auch für die anderen Emittenten von Feinstaub
- zum Beispiel kommunale Müllverbrennungsanlagen oder auch Heizanlagen -
entsprechende Massnahmen eingeleitet werden. Nur wenn diese bei allen
Emittenten von Feinstaub umgesetzt sind, dürften die vorgegebenen, sehr
anspruchsvollen Grenzwerte in Zukunft deutlich unterschritten werden können.