Linksabbiegeassistent: Auto fährt auf Hauptstraße, will links abbiegen – Motorrad kommt Auto entgegen. Motorrad erhöht durch Flashlights und dann durch Hupen seine Wahrnehmbarkeit, Autofahrer bremst, Motorradfahrer fährt vorbei, erst dann biegt Auto ab. Querverkehrsassistent: Auto fährt auf der Nebenstraße sowie kreuzendes Motorrad auf Vorfahrtstraße, Autofahrer würde Motorrad übersehen, durch Flashlights und dann durch Hupen erhöht Motorrad seine Wahrnehmbarkeit, Autofahrer bremst, Motorradfahrer fährt vorbei. Lokale Gefahrenwarnung: Motorrad fährt auf der Straße, sieht Rollsplitt nicht und schlingert leicht beim Fahren. Auto fährt über Rollsplitt, der nachfolgende Motorradfahrer erhält die Warnung und kann den Rollsplitt vorsichtig umfahren. Einsatzfahrzeugwarnung: Fahrer fährt auf einer Straße, RTW kommt von hinten – Fahrer lässt ihn ordnungsgemäß vorbei, da er frühzeitig von seinem Fahrzeug gewarnt wurde, dass der RTW herannaht. Ampelphasenassistent: Ampelanlage mit Kommunikationseinheiten für die Fahrzeug-zu-Infrastruktur-Kommunikation. Auto fährt auf Ampel zu, Ampel ist rot. BMW-Fahrer bremst. Diverse Einstellungen. Stauendewarnung: Stauende. Autos mit Warnblinker: Zwei Autos fahren auf ein Stauende hinter einer Kurve zu. Auto 1 muss scharf bremsen, gibt aber gleichzeitig die Stauwarnung an Fahrzeug 2 weiter. Dieses kann rechtzeitig bremsen.

Computer-Animation Linksabbiegeassistent. Auto mit entgegenkommendem Motorrad, Auto will links abbiegen, Motorrad erhöht durch Flashlights und dann durch Hupen seine Wahrnehmbarkeit, Autofahrer bremst, Motorradfahrer fährt vorbei, erst dann biegt Auto ab. Diverse Einstellungen. Display im BMW mit der Warnung, dass ein Fahrzeug entgegen kommt. Auto mit entgegenkommendem Motorrad, Auto will links abbiegen, Motorrad erhöht durch Flashlights und dann durch Hupen seine Wahrnehmbarkeit, Autofahrer bremst, Motorradfahrer fährt vorbei, erst dann biegt Auto ab. Diverse Einstellungen und ungewöhnliche Perspektiven mit HD Mini- Kamera. Animation der Warnungen im BMW-Cockpit beim Linksabbiegerassistenten. Udo Rietschel, Projekte Connected Drive, BMW Group Forschung und Technik: „Die Hauptursache für Unfälle im Kreuzungsbereich ist, dass Linksabbieger entgegenkommende Verkehrsteilnehmer übersehen. Um diese Unfälle in Zukunft zu reduzieren oder auszuschließen haben wir bei der BMW Group Forschung und Technik den so genannten Linksabbiegeassistent entwickelt. Dieser funktioniert folgendermaßen: Das Fahrzeug erfasst durch Sensorik in der fahrzeugfront und durch Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation Position und Geschwindigkeit des Gegenverkehrs. Das System berechnet daraus die Kollisionswahrscheinlichkeit und wenn dieser Wert einen gewissen Betrag übersteigt wird das System aktiv, bremst das Auto ein, bevor es in den Fahrstreifen des Gegenverkehrs einfährt.“ Split Screen Linksabbiegeassistent.

Computer-Animation Linksabbiegeassistent. Auto mit entgegenkommendem Motorrad, Auto will links abbiegen, Motorrad erhöht durch Flashlights und dann durch Hupen seine Wahrnehmbarkeit, Autofahrer bremst, Motorradfahrer fährt vorbei, erst dann biegt Auto ab. Diverse Einstellungen. Display im BMW mit der Warnung, dass ein Fahrzeug entgegen kommt. Auto mit entgegenkommendem Motorrad, Auto will links abbiegen, Motorrad erhöht durch Flashlights und dann durch Hupen seine Wahrnehmbarkeit, Autofahrer bremst, Motorradfahrer fährt vorbei, erst dann biegt Auto ab. Diverse Einstellungen und ungewöhnliche Perspektiven mit HD Mini- Kamera. Animation der Warnungen im BMW-Cockpit beim Linksabbiegerassistenten. Udo Rietschel, Projekte Connected Drive, BMW Group Forschung und Technik: „Die Hauptursache für Unfälle im Kreuzungsbereich ist, dass Linksabbieger entgegenkommende Verkehrsteilnehmer übersehen. Um diese Unfälle in Zukunft zu reduzieren oder auszuschließen haben wir bei der BMW Group Forschung und Technik den so genannten Linksabbiegeassistent entwickelt. Dieser funktioniert folgendermaßen: Das Fahrzeug erfasst durch Sensorik in der fahrzeugfront und durch Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation Position und Geschwindigkeit des Gegenverkehrs. Das System berechnet daraus die Kollisionswahrscheinlichkeit und wenn dieser Wert einen gewissen Betrag übersteigt wird das System aktiv, bremst das Auto ein, bevor es in den Fahrstreifen des Gegenverkehrs einfährt.“ Split Screen Linksabbiegeassistent.

Motorrad fährt auf der Straße, sieht Rollsplitt nicht und schlingert leicht beim Fahren. Diverse Einstellungen. Auto fährt über Rollsplitt, der nachfolgende Motorradfahrer erhält die Warnung und kann den Rollsplitt vorsichtig umfahren. Diverse Einstellungen. Display im BMW mit der Warnung über eine rutschige Stelle. Diverse Einstellungen. Motorrad fährt auf der Straße, sieht Rollsplitt nicht und schlingert leicht beim Fahren. Diverse Einstellungen und ungewöhnliche Perspektiven mit HD Mini- Kamera. Auto fährt über Rollsplitt, der achfolgende Motorradfahrer erhält die Warnung und kann den Rollsplit vorsichtig umfahren. Diverse Einstellungen und ungewöhnliche Perspektiven mit HD Mini- Kamera. Split Screen Lokale Gefahrenwarnung.

Fahrer fährt auf einer Straße, RTW kommt von hinten – Fahrer lässt ihn ordnungsgemäß vorbei, da er frühzeitig von seinem Fahrzeug gewarnt wurde, dass der RTW herannaht. Display im BMW mit der Warnung, dass ein RTW sich nähert.Fahrer fährt auf einer Straße, RTW kommt von hinten – Fahrer lässt ihn ordnungsgemäß vorbei, da er frühzeitig von seinem Fahrzeug gewarnt wurde, dass der RTW herannaht. Diverse Einstellungen und ungewöhnliche Perspektiven mit der HD Mini- Kamera. Atmo Sirene des Feuerwehrwagens auf schwarzem Bild. Dr. Ilse Kulp, Projekte IT Drive, BMW Group Forschung und Technik: Die Einsatzfahrzeugwarnung warnt den Fahrer vor dem Herannahen eines Einsatzfahrzeuges, zum Beispiel ein Feuerwehrfahrzeug. Das funktioniert wie folgt: Dass Einsatzfahrzeug versendet ein Signal wie das Blaulicht oder auch das Signalhorn unter anderem auch elektronisch, zum Beispiel über Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikation. Das wird von diesem Fahrzeug hier empfangen und am Display als Warnung für den Fahrer angezeigt. Split Screen Einsatzfahrzeugwarnung.

Ampelanlage mit Kommunikationseinheiten für die Fahrzeug-zu- Infrastruktur-Kommunikation, diverse Einstellungen. Auto fährt auf Ampel zu, Ampel ist rot. BMW-Fahrer bremst. Diverse Einstellungen. Auto fährt auf Ampel zu, Ampel ist grün. Diverse Einstellungen. Tachometer im BMW mit der Anzeige des Ampelphasenassistenten. Diverse Einstellungen. Auto fährt auf Ampel zu, Ampel ist rot. BMW-Fahrer bremst. Diverse Einstellungen und ungewöhnliche Perspektiven mit der HD Mini- Kamera. Auto fährt auf Ampel zu, Ampel ist grün. Diverse Einstellungen und ungewöhnliche Perspektiven mit der HD-Mini Kamera. Animation: Anzeige im BMW-Cockpit bei der Rotlichtüberfahrungswarnung Animation: Anzeige im BMW-Cockpit bei der Grüne-Welle- Information. Udo Rietschel, Projekte Connected Drive, BMW Group Forschung und Technik: „Der Ampelphasenassistent ist ein Fahrerassistenzsystem, dass das Fahren sicher, bequemer und effizienter machen soll. Er kann zum einen eine Empfehlung an optimale Geschwindigkeit zum Ausnutzen der grünen Welle geben und zum anderen kann er eine Warnung aussprechen, wenn eine Rotlichtüberfahrung droht und so den Rotlichtverstoß verhindern.“ Split screen Grüne-Welle-Information. Split Screen Rotlichtüberfahrungswarnung.

Stauende. Autos mit Warnblinker. Zwei Autos fahren auf ein Stauende hinter einer Kurve zu. Das erste Auto muss scharf bremsen, gibt aber gleichzeitig die Stauwarnung an das hintere Fahrzeug weiter. Dieses kann rechtzeitig bremsen. Verschiedene Einstellungen. Anzeige im BMW-Cockpit über die Stauendewarnung. Zwei Autos fahren auf ein Stauende hinter einer Kurve zu. Das erste Auto muss scharf bremsen, gibt aber gleichzeitig die Stauwarnung an das hintere Fahrzeug weiter. Dieses kann rechtzeitig bremsen. Diverse Einstellungen und ungewöhnliche Perspektiven mit der HD Mini-Kamera. Dr. Ilse Kulp, Projekte IT Drive, BMW Group Forschung und Technik: „Bei der Stauendewarnung wird der nachfolgende Verkehr vor einem Stau, der hinter einer Kuppe oder hinter einer Kurve entstanden ist und somit sehr schwer einsehbar ist, rechtzeitig gewarnt und kann somit rechtzeitig bremsen um eben einen Unfall zu vermeiden.“ Split Screen Stauendewarnung.

„BMW ConnectedRide ist motorradseitig das Pendant zum bekannten Kommunikationsprogramm BMW ConnectedDrive. Im Rahmen von BMW ConnectedRide entwickeln wir Fahrerassistenzsysteme, die die Motorradsicherheit weiter verbessern. Dadurch ist BMW weltweit der erste Automobilhersteller, der auch Motorräder in die Kommunikation zwischen Fahrzeugen bzw. von Fahrzeug zu Verkehrsinfrastruktur mit einbindet. Die Grundlage für die Assistenzsysteme ist die Positionsbestimmung der Fahrzeuge per Satellit. Positions- und Fahrdynamikdaten werden anschließend per WLAN von Fahrzeug zu Fahrzeug bzw. von Fahrzeug zu Infrastruktur übertragen. Stellen Sie sich eine Kreuzungssituation vor in der sich ein Motorrad und ein PKW auf Kollisionskurs der Kreuzung nähern. Ab einer gewissen Kollisionswahrscheinlichkeit wird vom Assistenzsystem die Fahrlichtintensität am Motorrad erhöht bzw. das Fahrlicht moduliert. Bei zunehmender Kollisionswahrscheinlichkeit werden vom Assistenzsystem am Motorrad die Flashlights aktiviert und bei akuter Gefahr wird die Hupe am Motorrad aktiviert. Im Rahmen von BMW ConnectedRide lassen sich beispielhaft folgende Fahrerassistenzsysteme nennen: Der Querverkehrsassistent, der kritische Situationen im Kreuzungsbereich adressiert. Die Hinderniswarnung, die beispielsweise vor liegengebliebene Fahrzeuge in unübersichtlichen Straßenverläufen warnt. Oder der Ampelphasenassistent, der das Fahren sicherer und auch komfortabler gestaltet. Jetzt neu ist der Linksabbiegeassistent, der das Linksabbiegen eines PKWs für den entgegenkommenden Motorradfahrer sicherer gestaltet. All Assistenzsysteme sind im Rahmen von Forschungsprojekten in Motorrädern und in PKWs erlebbar.

Unter der so genannten car-to-X-Kommunikation verstehen wir die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und der Infrastruktur. Ziel der Kommunikation ist es dabei fahrsicherheitstechnisch kritische Informationen zu vermitteln, um eben die Fahrsicherheit zu erhöhen. Technisch funktioniert das Ganze wie zu Hause mit ihrem WLAN-Router zum Beispiel, über den sich ihr Rechner, ihr Laptop zum Beispiel, mit dem Internet verbindet. Der Nutzen der car-to-X-Kommunikation besteht darin, dass wir sehr frühzeitig Informationen über Gefahren bekommen, die vor dem Fahrer liegen. Als Beispiel ist hier eine Ölspur in einer unübersichtlichen Kurve auf der Landstraße zu sehen oder zum Beispiel ein Stauende auf der Autobahn. Dies können wir frühzeitig detektieren und dann dem darauf folgenden Verkehr senden, die Information, dass dort etwas kritisches ist und der Fahrer kann dann einfach die Geschwindigkeit rausnehmen und eine kritische Situation vermeiden. Zurzeit erproben wir die car-to-X-Technologie in einem nationalen Projekt. Das heißt SimTD. Sichere, Intelligente Mobilität, Testfeld Deutschenland. Dieses Testfeld ist in der Nähe von Frankfurt. Dort haben sich alle deutschen Automobilhersteller und die wesentlichen Zulieferer in dem Umfeld zusammen getan, um die car-to-X- Technologie eben im richtigen Straßenverkehr zu erproben. Von Seiten BMW haben wir dort auch eine Flotte an den Start gebracht, die aus PKWs und Motorrädern besteht. Das Projekt wird noch bis 2013 laufen, wird dann evaluiert und dann wird entschieden, wie ein Umsetzungsszenario im richtigen Straßenverkehr für die car-to-X- Technologie aussehen kann.